Quantcast
Channel: Internationaler Controller Verein - ControllingBlog
Viewing all 312 articles
Browse latest View live

CIS 2015 (2): „Industrie 4.0 und Controlling bei Kuka“

$
0
0

1511200077

Ursula Urbas, Director Finance & Controlling bei der CFO Kuka Roboter GmbH, Augsburg, spricht als erste Referentin der CIS 2015 über „Herausforderungen der Wachstumssteuerung“. Sie widmet sich den Fragen, warum Wachstum auch in wachsenden Märkten eine Herausforderung ist und wie Kuka diese meistert.

Wo steht also Kuka eigentlich beim Thema Industrie 4.0: Urbas sieht Kuka „noch am Anfang“: „Wir reden mit unseren Kunden über Konzepte und bauen unsere ersten Lösungen auf“.

Aber: Ein Rekordjahr jage bei Kuka das andere. Was auch seine Kehrseiten habe, wie sich zeige. So müsse also das Controlling auch bittere Pillen in der Feierlaune verteilen. Da es genauso wie Risiken in den Abwärtsstrudel zu geraten, auch Chancen gibt, den Aufwärtsstrudel zu packen, habe man bei Kuka ein „magisches Dreieck“ von Strategie, Organisation, Leadership geschaffen. Detailliert beschreibt Urbas dieses Dreieck – „Auch für das Controlling gilt das magische Dreieck!“ – und gewährt erfrischend offen tiefe „Insights“ in die internen Wachstumshemmnisse bei Kuka.

Dabei folgt ein Feuerwerk bemerkenswerter Einsichten:

  • „Balance halten zwischen Innensicht und Außensicht!“
  • „Nicht nur Kosten, auch Investitionen, Innovationen voranbringen!“
  • „Vorsicht vor: ‚Plan – Act – Delay – Apologize‘!“
  • „Lohnen sich Investitionen in Planungen, die morgen schon wieder hinfällig sind? – Wir setzen auf Innovationen wie rollierende Forecasts.“
  • „Sind Reports eigentlich Leadership? Nein, wir brauchen Kommunikations-Kompetenzen!“

Welche Vision gibt es bei Kuka zum „Controlling 4.0“?: „Wir sehen uns an einem virtuellen Tisch mit den relevanten Entscheidern sitzen und auf Knopfdruck dabei die nötigen Informationen bekommen.“ Auf dem Weg dahin standardisiere Kuka derzeit auch seine IT und die Controlling-Prozesse.

Ein großartiger Vortrag; man hat Einblicke bekommen, was Kuka derzeit unternimmt, „den Chip auf dem richtigen Platz des Roulettetischs zu platzieren“. – Eine interessante Metapher…

Auch dafür: Danke!

 


CIS 2015 (3): „High-End-Kostenrechnung in Kundeneinzelfertigung“

$
0
0

1511200100

MMag. Dr. Christian Danninger, Prokurist, Bereichsleiter Controlling und Rechnungswesen bei der ENGEL AUSTRIA GmbH, spricht zum Thema: „High-End Kostenrechnung in der Kundeneinzelfertigung als Erfolgsfaktor für den Weltmarktführer bei Spritzgießmaschinen“.

Die Firma erzielt einen Jahresumsatz von ca. 1,07 Mrd. EUR, hat 5.000 Beschäftigte weltweit, erreicht ca. 5% Jahreswachstum, die Auftragsbücher sind voll, so Danninger. Er erklärt, sein Unternehmen wolle nicht mehr einfach „Weltmarktführer“ sein: „Wir wollen Weltmarktführer bei Kundenlösungen bei Spritzgusslösungen sein.“

Danninger zitiert seinen CEO: „Kostenrechnung ist Kernkompetenz“. Er zeigt, dass flexibles Unternehmertum und absolute Kundennähe in seinem Unternehmen über allem steht. Dann skizziert er den Beitrag des Controllings zum Erfolg von ENGEL. Er geht auf das VUKA-Konzept ein, empfiehlt die Beschäftigung mit diesem Konzept ausdrücklich, und widmet sich BI und Smart Data als Antwort auf die neuen Herausforderungen.

CIS 2015 (4): Franchise-Controlling bei McDonald’s

$
0
0

1511200139

Mit Ilka Bukowsky, Department Head, Franchise Controlling McDonald’s Deutschland Inc., München, ist jetzt eine gute Bekannte des ICV an das Rednerpult getreten. Bukowsky hat 2011 als Gewinnerin des ControllerPreises auf dem 36. Congress der Controller in München damals die Sieger-Lösung präsentiert.

Heute spricht sie über „Controlling bei McDonalds“, gewährt Einblicke in ein stark vom Shareholder Value getriebenes Unternehmen. Eingangs stellt sie das aktuelle „Turnaround Framework“ ihres Unternehmens vor, berichtet von globaler Reorganisation und Refranchising.

Welche Auswirkungen hat das auf das Controlling? „Bei uns ist der Wandel in vollem Gange und wir müssen seitens des Controlling diesen Wandel natürlich unterstützen“, so Bukowsky.

In Deutschland ist McDonald’s bereits von 85% Franchisenehmern betrieben, in anderen Ländern ist diese Quote noch weitaus geringer. Das Ziel sind weltweit 95 Prozent. Entsprechend wichtig ist das Thema Franchise-Controlling im Unternehmen, als „Controlling von unseren und für unsere Franchise-Nehmer“. Es stehe die Aufgabe für das Controlling, Analysen und Auswertungen für derzeit 240 Franchise-Nehmer in Deutschland zu liefern, die „zumeist nicht BWL studiert haben und die sich auch mit KPIs nicht so auskennen, wie Betriebswirtschaftler“. Bukowsky fügt hinzu: „Es muss uns immer klar sein: Das Geld verdient das Unternehmen an der Basis, in den Restaurants. Deshalb brauchen wir eine Balance zwischen Strategie und Daily Business.“ Unter anderem wurde ein Self Service Reporting aufgesetzt, unterstützt von Tools wie „myFinance“ bzw. „myRestaurant“, die kurz vorgestellt werden. Interessant: Es ist nun komfortabel ein Benchmarking vergleichbarer Standorte möglich. Übrigens wird nicht nur mit Finance-Kennzahlen gesteuert: z.B. wird die Zahl anfahrender Fahrzeuge gemessen.

Bukowsky gewährt auch „Insights“ ins „Controlling nach Innen“: Das Controlling als Unterstützer und Berater für das Management will „keinen Massenkram an Daten generieren, der dann gar nicht genutzt wird.“ Die Zuhörer lernen das Self Service Reporting kennen: von echtzeitfähig über Single Source of Truth bis zur Sicherung anwenderbezogener Analysen.

CIS 2015 (5): Controller als „Business Integrator“

$
0
0

1511200164

Michael Schernthaner, Vice President Controlling, Accounting and Financial Services, Constantia Flexibles Group, Wien, bei seinem CIS-2015-Vortrag: „Lean business-oriented Reporting“. Seine Schwerpunkte:

  • Frühwarnindikatoren und zukunftsorientierte Werttreiber vs. zyklisch Linienorganisiertem Berichtswesen
  • Businessorientierte KPIs am konkreten Beispiel eines Operational Dashboard
  • Maßnahmenorientierung im Reporting
  • Integrierte Projektteams in der Business Analyse und Entscheidungsvorlage

Dieser Vortrag gewährt eine ganze Reihe interessanter Einblicke, die auch „an so manchen Grundfesten in der Unternehmenssteuerung rütteln“, wie es Tagungsleiter Heimo Losbichler zum Schluss formuliert. So berichtete Schernthaner, dass neue Aufgaben generell nicht mehr einer Abteilung zugewiesen werden, sondern Projektverantwortlichen, die sich die nötigen Teams zusammenstellen. Weitere, Diskussionen anregende Punkte von Schernthaner: Controller in einer neuen Rolle als „Business Integrator“. UND: „Wir haben das Budget abgeschafft.“ (Gearbeitet wird mit rollierenden Forecasts.)

 

CIS 2015 (6): „Digitale Revolution erfordert von Unternehmen wie Mitarbeitern, auch Berufsgruppen die aktive digitale Transformation“

$
0
0

1511200212

Als einen SAP-Vordeneker und als einen Ansprechpartner des ICV bei der SAP kündigt CIS-2015-Tagungseiter Heimo Losbichler nun Jürgen Daum, Chief Solution Architect Finance, SAP Deutschland SE & Co KG, Walldorf, an. Sein Vortrag ist mit „Digitale Transformation: Quo Vadis Unternehmenssteuerung?“ überschrieben.

Daum startet mit Beispielen, wie die digitale Revolution unser Leben – und Unternehmen – fundamental und nachhaltig verändert. Das Stichwort „Automatisierung von Wissens-Arbeit“ bezeichnet Daum als „ganz großes Thema“. Kreative und mit sozialen Komeptenzen verbundene Tätigkeiten weisen die geringste Chance auf, obsolet zu werden.

Daums Vortrag rankt sich um diese zentrale These: „Die digitale Revolution erfordert sowohl von Unternehmen als auch von Mitarbeitern/Berufsgruppen die aktive digitale Transformation.“ Er widmet sich Begriffen und Beispielen von Big Data sowie Industrie 4.0 / Internet of Things (IoT). Als ICV-Blogger freut es mich, dass Daum dabei auf ICV-Dokumente verweist und z.B. die ICV-Definition von Big Data verwendet; das „volle Potenzial vorhandener Daten zeitnah zu nutzen und damit Mehrwert zu schaffen“.

Daum bietet eine „Momentaufnahme des Bereichs Finanzen und Controlling“ und bezieht sich dabei auf die SAP Perfomance Benchmarking Studie zur Effizienz des Bereichs Finanzen und Controlling. Zu den den hier aufgeworfenen Schwerpunktthemen wie Single Source of Truth, Prozess-Automatisierung, Produktivität und Transparenz stellt Daum schließlich entsprechende neue SAP-Lösungen vor.

 

 

CIS (7): „Größte Gefahr bei Digitalisierung ist die Annahme sie ignorieren zu können“

$
0
0

1511200240

Traditionell findet am frühen Nachmittag einer jeden CIS eine Podiumsdiskussion statt. In diesem Jahr wird das Thema „Industrie 4.0 – Controlling 4.0“ behandelt. Mit der Moderatorin Mag. Susanne Dickstein, Oberösterreichische Nachrichten, stehen jetzt auf der Bühne (v.l.n.r.): Markus Hofer, CFO MIBA AG; Christian Danninger, Bereichsleiter Controlling und Rechnungswesen, Engel Austria GmbH; Jürgen Daum, Chief Solution Architect Finance, SAP Deutschland SE & Co KG.

Wer ist gerade mit der Digitalen Transformation befasst?, fragt die Moderatorin ins Auditorium. Eine (1) Hand wird gehoben. Das zeuge von der Notwendigkeit einer klaren Begriffsklärung, interpretiert Jürgen Daum von SAP dieses Ergebnis.

Im Gesprächsverlauf hinterfragt MIBA-CFO Markus Hofer die „deutsche Herangehensweise“ bei I4.0; zuerst einmal Standards zu schaffen und (staatlich gelenkte) Gremien ins Leben zu rufen. Ob es anfangs Standards gibt oder nicht, sei an anderen Orten der Welt den Trendsettern egal, sie seien schon unterwegs. Er malt ein Bild vom „Industrie 4.0-Zug“: Der Zug sei ins Rollen gekommen, da spiele es keine Rolle, ob es schon Standards gibt oder nicht, er sei nicht aufzuhalten. Hofer sieht sein Unternehmen MIBA übrigens bei diesem Thema in der Findungsphase.

Die Auswirkungen von I4.0 auf das Controlling werden auf dem Podium erörtert. Es werde mehr Self Controlling geben, meint SAP-Experte Daum. Damit werde der Controller nicht arbeitslos, erklärt er, „sie bekommen aber ganz neue Themen“.

Die gegenwärtige Rolle der Controller im digitalen Transformationsprozess wird angesprochen. ENGEL-CFO Danninger dazu: Seine Aufgabe wird es sein, die vorhandenen Datenmengen zusammenzubringen und damit auch etwas (Sinnvolles) zu tun. Das erfordere vor allem IT-Know-how, mit Big Data zurechtzukommen. Controller müssten künftig klar ansagen, was nötig und zu tun ist, die Umsetzung könnte von anderen Spezialisten realisiert werden.

Schließlich kommt aus dem Zuhörerkreis eine Frage nach den „Risiken und Kosten der digitalen Transformation. Die Experten auf dem Podium sind sich einig: Das größte Risiko bestehe für Unternehmen darin, diese Entwicklung ignorieren zu wollen: „Das können nicht ignorieren!“ Einigkeit auch: „Es herrscht Aufbruchstimmung!“ Zur Frage Kosten ein bemerkenswerter Hinweis: „Ja, es stehen hohe Kosten im Raum. Aber es gibt auch viele kleine Projekte, die nötig sind und schon begonnen wurden bzw. werden.“

CIS 2015 (8): Globalisierung: „Nicht vom Wachstum blenden lassen!“

$
0
0

1511200263

Dem Thema Gloablisierung widmet sich nun MMag. Markus Hofer, CFO Miba AG, Laakirchen (A) unter der Überschrift: „Vom internationalen zum globalen Unternehmen: Voraussetzungen und Gefahren einer Expansionsstrategie“.

Eitelkeit oder Notwendigkeit?, fragt Hofer zu Beginn; erfordert mein Geschäftsmodell eigentlich einen globalen Footprint? Eindringlich mahnt Hofer, sich vom (internationalen) Wachstum nicht blenden zu lassen. Anschaulich schildert er, wie sich Risikoprofile im globalen Umfeld ändern. Daraus leitet Hofer auch Anforderungen an die Controlling-Instrumente ab.

Authentisch, basierend auf seinen eigenen Erfahrungen, widmet sich Hofer aber vor allem dem Führungsverhalten und Fragen der Organisationsentwicklung in unterschiedlichen Kulturen. „It is still a people’s business“, erklärt Hofer: „Der Entschluss zu globalisieren hat umfassende Konsequenzen für jeden in der Führungsmannschaft!“

Fesselnd, praxisnah, engagiert – Danke!!

CIS 2015 (9): „Wir sind kein Uhrwerk, wir sind Teil eines humanen Systems!“

$
0
0

Auf diesen Referenten habe offensichtlich nicht nur ich sehnlich gewartet: Nun spricht Alexander Pointner auf der CIS 2015, der aus TV-Skisprung-Übertragungen bestens bekannte ehem. Cheftrainer der österreichischen Skisprung-Nationalmannschaft. Spitzensport und Top-Management: Angekündigt sind Anregungen, wie Erfolgsdruck im Management bewältigt und hochgesteckte Unternehmensziele erreicht werden können.

1511200304

Binnen zehn Jahren war Alexander Pointner zum erfolgreichsten Cheftrainer in der Geschichte der österreichischen Skispringer geworden. Visionär und systematisch formte er aus Einzelsportlern ein Teamgefüge, das sich in ungeahnte Höhen schraubte.

Sein Vortragstitel „Mut zum Absprung“ ist ganz bewusst gewählt: Pointner wagte den Absprung in eine neue Form des Coachings. Der Vortragstitel hat eine Fortsetzung: „So entstehen Höhenflüge“. Was sind die Rezepte des ehemaligen Skisprungtrainers? Mut zur Unvollkommenheit und absolutes Vertrauen in die vorhandenen Fähigkeiten sind die Eckpunkte dieser Philosophie.

Alexander Pointner gewährt einen interessanten Einblick in die Welt des Spitzensports bezüglich unerfüllbarer Erwartungshaltungen. Und er gibt Anregungen, wie Erfolgsdruck im Management bewältigt und hochgesteckte Unternehmensziele erreicht werden können. Pointner mahnt: „Wir sind kein Uhrwerk. Wir sind Teil eines humanen Systems. Wir sind keine Maschinen! Es gibt gute und es gibt schlechte Tage; viele Faktoren wirken und greifen ineinander.“ Als erfolgreicher Trainer weiß Pointner: Mit jedem Erfolg wachsen auch die Erwartungen: „Dieses Jahr 10 Prozent, dann nächstes Jahr 12 Prozent.“ – Das bedeutet, so der ehemalige Cheftrainer, „wir müssen Erfolg anders definieren!“

Die Zuhörer erleben spannende Insights in die Trainingsmethoden des Erfolgstrainers.  „Erfolg in einem komplexen System gelingt nicht mit der Perfektion einzelner Bereiche, sondern erst mit deren Zusammenwirken.“ In den heutigen Zeiten von „schneller, höher, weiter – ohne Pause“ gilt: „Man muss auf sich, und vor allem auf sein Team, achten“, so Pointner. „Die richtige Balance gibt den Ausschlag für Spitzenleistungen.“


CCS 2015: Süddeutsche Controller-Community trifft sich Donnerstag bei IBM in Ehningen

$
0
0

„Controlling Changes … in Zeiten von Big Data und Industrie 4.0“ ist der Claim des diesjährigen Treffens der süddeutschen Controlling-Community, „13. Controlling Competence Stuttgart – CCS 2015“ (Twitter-Hashtag:#CCS_konf15), am Donnerstag (26.11.) im IBM Client Center Ehningen. Mit „Industrie 4.0“, „Globalisierung“, „Resilienz“ sowie „wertorientierte Spartenrechnung“ stehen top-aktuelle Themen der Controlling-Praxis auf der Agenda dieser öffentlichen Tagung.

Die von den regionalen Arbeitskreisen Süddeutschlands im Internationalen Controller Verein (ICV) organisierte CCS 2015 bietet u.a. im Beisein des ICV-Vorsitzenden Siegfried Gänßlen großartige Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken.

Referenten & Themen der CCS 2015: Niklaus H. Waser, Leiter Strateg. Geschäftsentwicklung – Industrie 4.0 Germany-Switzerland-Austria, IBM Deutschland GmbH, spricht über Industrie 4.0; Andreas Peters, Kfm. Leiter Geschäftsbereich Werkzeugmaschinen, TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG, zu wertorientierter Spartenrechnung; Udo Kraus, Vice President Finance and Controlling, Hansgrohe SE, zu Controlling-Herausforderungen in der Globalisierung; Dipl.-Ing. Sylvia K. Wellensiek, Geschäftsführerin, HBT human Balance Training Akademie, zu Resilienz.

Das ICV-ControllingBlog wird am kommenden Donnerstag bei der CCS 2015 im IBM Client Center Ehingen bei Stuttgart vor Ort sein. Ich freue mich, mit Blog-Lesern dort auch persönlich in Kontakt zu kommen.

CAB 2015 zeigt deutlichen Aufwärtstrend der Regionaltagung im Westen

$
0
0

Die 11. Controlling Advantage Bonn – CAB 2015 am 12. November zeigte einen bemerkenswerten Aufwärtstrend der ICV-Regionaltagung im Westen Deutschlands. Die 91 Teilnehmer waren ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr, das wirtschaftliche Ergebnis konnte verbessert werden. Vor allem inhaltlich erlebten die Gäste eine sehr gute Veranstaltung.

04 CAB Plenum
Der Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Barbara Weißenberger, „Profit ist keine Kennzahl: Perspektiven für eine moderne Performance-Steuerung“, fand großen Anklang, ebenso Jörg Hanken, Leiter des ICV-Fachkreises Transfer Pricing Management, der das Thema „Verrechnungspreise im Spannungsfeld zwischen Steuern und Steuerung“ aus Controlling-Sicht interessant beleuchtete. Bei den darauf geplanten zwei Big-Data-Vorträgen hatten die Organisatoren Pech, dass der erste Referent kurzfristig krank geworden war, aber dann das Glück, dass der zweite Referent, Harry Barth, diesen Ausfall durch eine Erweiterung seines Vortrags sehr gut kompensieren konnte. Nach der Mittagspause folgte Volker Hagemann von der Firma Leica, der das Projekt „OSCAR“ vorstellte, das von der ICV-ControllerPreis-Jury 2015 als preiswürdig lobend erwähnt worden war. Danach behandelte Karsten Oehler sehr interessant und lebendig das neue ICV-Buch „Moderne Wertorientierung“, das alle CAB-Teilnehmer bekommen hatten. Abschließend stellte Mike Schulze in einem sehr gelungenen Vortrag das Controller-Kompetenzmodell der IGC vor. Die Moderation der Tagung durch Marion Kellner-Lewandowsky, stv. Leiterin des ICV-Branchen-AK Energie + Wasser, werteten die Gäste auch in diesem Jahr als ein Highlight der Veranstaltung.

CCS 2015: 150 Gäste im IBM Client Center Ehningen

$
0
0

„Controlling Changes … in Zeiten von Big Data und Industrie 4.0“ ist die 13. Controlling Competence Stuttgart – CCS 2015 überschrieben. Heute Mittag hat Martina Koederitz, Geschäftsführerin der IBM Deutschland GmbH, auch in diesem Jahr wieder Gastgeberin der CCS, 150 Gäste im IBM Client Center Ehningen begrüßt.

DSC_2649[1]

Der erste Vortrag war dem Thema „Industrie 4.0 – Hype & Chance“ gewidmet. Denkanstöße aus erster Hand bot dazu Niklaus H. Waser (linkes Bild), Leiter strategische Geschäftsentwicklung – Industrie 4.0 Germany-Switzerland-Austrai, IBM Deutschland. Der zweite Vortrag, gehalten vom kaufmännischen Leiter des Geschäftsbereichs Werkzeugmaschinen der TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH & Co.KG, Andreas Peters (rechtes Bild), stellte die „Wertorientierte Spartenrechnung bei TRUMPF“ vor.

DSC_2659[2] DSC_2662[1]

CCS 2015: Die 3 wichtigsten Herausforderungen für das Controlling aus der Globalisierung

$
0
0

CCS Kraus 2Praktische Einblicke in das „Managen der Controllingherausforderungen in der Globalisierung“ gewährt auf der CCS 2015 Udo Kraus, Vice President Finance and Controlling der Hansgrohe SE. Zu Beginn bezeichnet sich Kraus als „kein unbeschriebenes Blatt im ICV“ und verweist auf sein ehrenamtliches Wirken als Leiter des regionalen Arbeitskreises AK Südwest im Internationalen Controller Verein (ICV) sowie als ehemaligen Leiter des ICV-Fachkreises Moderne Budgetierung.

Kraus sieht die Globalisierung als wichtigsten Wachstumstreiber, der Absatzpotentiale eröffne. Gloablisierung bringe aber auch zunehmende Markt- und Länderrisiken mit sich, neuen Wettbewerb sowie zunehmenden Kostendruck und völlig neue Herausforderungen im Umgang mit anderen Kulturen. Das Controlling sei besonders gefordert: Die Steuerung internationaler Unternehmensstrukturen sei ebenso sicherzustellen, wie die Steuerung der Vertriebe und der Produktionsnetzwerke. Wechselkursschwankungen seien genauso zu handeln wie die Internationalisierung des Rechnungswesens.

Kraus stellt dann die „3 wichtigsten Controlling-Herausforderungen“ vor, die für Globalisierung unerlässlich sind:

  • Schnelle Informationsversorgung mit relevanten Steuerungsgrößen
  • Gut ausgebildete Leute: Internationales Talentmanagement
  • „Market Intelligence“

Mit großem Interesse folgen die CCS-Gäste seinem Bericht, wie diese Herausforderungen bei Hansgrohe erfüllt werden. So folgen nach dem Vortrag spannende Nachfragen aus dem Auditorium.

CCS 2015: 150 zufriedene Gäste im IBM Client Center Ehningen

$
0
0

Ein hochinteressanter, auch aufrüttelnder Vortrag beschließt die CCS 2015: Sylvia K. Wellensiek über „Resilienz“, die sie als Präventiv-Methode für Unternehmen schildert. Ein Feuerwerk an weisen Sätzen! Ich fasse es mit diesem zusammen: „Leistung + Leistung ≠ Erfolg“

CCS 2015 Wellensiek

Die CCS-2015-Schlussworte spricht Siegfried Gänßlen, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Controller Vereins (ICV). Er dankt der Moderatorin, Dr. Patricia Frey, Senior Controllerin, ProSieben Travel GmbH, und Carmen Zillmer, Leiterin der ICV-Geschäftsstelle, die maßgeblich zur Organisation und zum Gelingen der Regionaltagung Süd beigetragen haben. Als Gänßlen um ein Handzeichen bittet, wer mit der zu Ende gehenden CCS 2015 zufrieden sei, gehen wohl alle Hände in die Höhe. Dem schließe ich mich an – und gratuliere den Organisatoren!

Siegfried Gänßlen lädt ein zur 14. Controlling Competence Stuttgart – CCS 2016, die am 24.11.2016 wieder in IBM Client Center Ehningen stattfindet.

70 Führungskräfte aus 12 Ländern tagen in Frankfurt

$
0
0

ICV Frankfurt Plenum LosbichlerDieser Samstagmorgen am Flughafen Frankfurt: 70 Führungskräfte des Internationalen Controller Vereins (ICV) aus 12 Ländern haben sich zur turnusmäßigen Führungskräftetagung zusammengefunden. Vorstandsmitglied Matthais von Daacke als Moderator begrüßt und führt durch das Meeting.

Zu den ersten Punkten gehört der Ausblick auf die Vereinsziele 2015, vorgetragen von Prof. Dr. Heimo Losbichler, stv. ICV-Vorstandsvorsitzender, Vors. der International Group of Controlling (Bild oben).

ICV Frankfurt Warm upICV Frankfurt Daacke Willkommen

„Green-Controlling-Studie 2016“: Für jeden ausgefüllten Fragebogen spendet der ICV 1 EUR für den Klimaschutz

$
0
0

In Paris ringt die Klimakonferenz… – Wollen Sie mit uns hier etwas für den Klimaschutz tun? – Dann machen Sie doch bitte mit bei der „Green-Controlling-Studie 2016“ des ICV! Pro ausgefülltem Fragebogen wird der Internationale Controller Verein (ICV) 1 EUR der Klimaschutz-Organisation Atmosfair spenden.

Mit grünen Themen schwarze Zahlen zu schreiben, ist die Idee des Green-Controllings. Wo steht die Controlling-Community in Sachen Green-Controlling fünf Jahre nach einem ambitionierten Start in diesem Bereich? Die Ideenwerkstatt des Internationalen Controller Vereins (ICV) hatte damals mit intensiver Arbeit den Grundstein gelegt, auf dem inzwischen etablierte Institutionen wie der ICV-Fachkreis Green Controlling und der alljährlich verliehene Green-Controlling-Preis aufbauten. 2010/2011 hatte die ICV-Ideenwerkstatt eine Studie durchgeführt, die jetzt eine große Neuauflage findet.

Dazu bitte ich Sie, liebe Leserinnen und Leser des ICV-ControllingBlogs, um Ihre zahlreiche Teilnahme.

Untersucht wird der aktuelle Verbreitungsstand des Green Controlling. Der wahlweise auf Deutsch und auf Englisch angelegte Fragebogen richtet sich an Mitarbeiter des Controllings bzw. solche Mitarbeiter im Unternehmen, die Controlling-Aufgaben wahrnehmen. Die Teilnahme dauert etwa 15 Minuten. Für Fragen zur Durchführung und zur Auswertung stehen die Initiatoren vom ICV-Fachkreis Green Controlling zur Verfügung (Kontaktinfos auf jeder Seite des Fragebogens).

Helfen Sie bitte bei der neuen Studie mit – und sorgen Sie dabei gleichzeitig für ein hohes Spendenaufkommen!

Hier geht es zum Online-Fragebogen der „Green-Controlling-Studie 2016“: KLICK


Auf ein gutes Neues!

$
0
0

Winter am AmmerseeDas ICV-Jubiläumsjahr 2015 neigt sich dem Ende zu. Der Internationale Controller Verein (ICV) hat sein 40-jähriges Bestehen im besten Sinne des Wortes würdig begangen: Dank engagierter, hoch professioneller – ehrenamtlicher! – Arbeit seiner Mitglieder und Führungskräfte ist der Verein als DIE Controlling-Kompetenz-Adresse weiter gestärkt worden.

Unser erstmalig erstellter Jahresrückblick 2015 lässt auf der ICV-Website die vergangenen 12 Monate, die unser ICV-ControllingBlog aktuell begleitete, Revue passieren. Er erinnert unter anderem an glänzende Tagungen wie den 40. Congress der Controller und die Controlling Insights Steyr – CIS 2015, an hochkarätige ICV-Publikationen, an viel beachtete Auftritte von ICV-Experten auf Fachtagungen, an weitere vielfältige Initiativen. Sehen Sie selbst!

Das Team PR / New Media des ICV dankt allen Lesern, Autoren & Kommentatoren, Werbepartnern & Sponsoren für die großartige Zusammenarbeit im Jubiläumsjahr 2015!

Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien, Freunden und Kollegen einen guten Rutsch in ein friedvolles, glückliches, erfolgreiches Jahr 2016!

Bewerbungen ControllerPreis 2016: „Ihr könnt nur gewinnen!“

$
0
0

Stellen Sie sich dem Wettbewerb unter Kollegen sowie dem sachkundigen Urteil unserer ICV-Jury unter Leitung von Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Weber! Bis zum 31. Januar 2016 können sich Controller bzw. Controller-Teams mit ihrer Controlling-Lösung um den renommierten ControllerPreis des Internationalen Controller Vereins (ICV) bewerben. Der mit 5.000 EUR dotierte Award wird am 25. April auf Europas größter Controlling-Fachtagung, dem 41. Congress der Controller, in München verliehen. Der Gewinner erhält wieder Gelegenheit, seine preisgekrönte Lösung im Plenum des Controller Congresses zu präsentieren. Machen Sie mit!Cpreis2015

 

Die internationale Jury unter Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber, Otto Beisheim School of Management, Institut für Management und Controlling (IMC), Vorsitzender des ICV-Kuratoriums orientiert sich bei ihrer Entscheidung am Controller-Leitbild des ICV und der International Group of Controlling (IGC). Demnach liegt eine vorbildliche Controller-Arbeit vor, wenn:

  • Controller damit eine spürbare Veränderung erzielen, diese also praxiserprobt ist;
  • diese Veränderung nicht nur das Controlling selbst betrifft, sondern das Unternehmen insgesamt erfolgreicher macht;
  • die Veränderung von den Controllern intern erarbeitet wurde und damit innovativ neue Wege gegangen werden.

In einem Fragebogen (PDF-/Word-Datei) sind Angaben zu den Controlling-Projekten zu machen: die Situation vor Beginn und nach Abschluss, Anlass, Ziele, Durchführung und Beteiligte sowie Erfahrungen; ebenso die Aussage, welchen Beitrag das Projekt zum Unternehmenserfolg geleistet hat. Bei Rückfragen wenden sich Teilnehmer bitte an das Institut für Management und Controlling, Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber, WHU Vallendar, Tel. +49-261-6509 471.

Zur Teilnahme berechtigt sind Controller, die in den vergangenen zwölf Monaten Projekte in Profit- wie Non-profit-Organisationen realisiert haben. Das Projekt darf weder bei einem anderen Wettbewerb eingereicht noch publiziert worden sein. Abgabeschluss der Unterlagen in der ICV-Geschäftsstelle in D-82237 Wörthsee, Münchner Str. 8, verein@icv-controlling.com, ist der 31.01.2016.

Warum sich diese Mühe machen?

CPreistraeger2015Im neuen „Controller Magazin“ haben Dr. Peter Scherpereel (Bild) und Julian Gaul, RWE AG, Group Controlling, stellvertretend für das Projektteam des ControllerPreis-Trägers 2015 dazu geschrieben. Das Team hatte sich mit einem Projekt aus dem Bereich des „Verhaltensorientierten Controllings“ erfolgreich beworben. „Wir können Ihnen nur empfehlen, sich mit Ihren Projekten für den ControllerPreis 2016 zu bewerben“, schreiben die Preisträger 2015 und begründen: „Die erneut große Aufmerksamkeit (für das Projekt) war eine willkommene Gelegenheit für uns, die Projektergebnisse unternehmensintern noch bekannter zu machen und alle Beteiligten weiterhin zur Anwendung der Ergebnisse zu motivieren.“ Die Bewerbung um den ICV­ControllerPreis 2015 habe dem Team die wertvolle Möglichkeit gegeben, „mit dem Blick von außen, nochmals unser eigenes Projekt zu hinterfragen. Dabei mussten wir erneut kritisches Feedback einholen und die erreichten Verbesserungen und Erkenntnisse nochmals sehr fokussiert und transparent darstellen.“ Sich bei der Arbeit an der Bewerbung zu fragen, was das jeweilige Projekt eigentlich so besonders gemacht hat, was anders als sonst war und was hat sich dadurch inzwischen spürbar verändert hat, mache eine Bewerbung wertstiftend.

Cpreistraeger2014Auch der Preisträger 2014, Markus Winter (Bild: Referent auf dem Congress der Controller 2014), Kfm. Leiter EliteMedianet GmbH, hatte im „Controller Magazin“ positive Erfahrungen mit der Bewerbung um den ControllerPreis berichtet. „Mir war bewusst, dass wir uns damit in einen Wettbewerb „David gegen Goliath“ begeben. Die Preisträger der Vorjahre waren milliardenschwere Unternehmen, die sicher mit anderen personellen und finanziellen Mitteln ausgestattet sind. Allerdings war und bin ich der festen Überzeugung, dass fähige Mitarbeiter in einem motivierten Team auch mit einfachen Mitteln in der Lage sind, innovative und kompetitive Lösungen zu erarbeiten.“ Im Nachhinein habe der Award dem Controller-Team sehr viel gebracht: „Die Resonanz nach dem Gewinn des ControllerPreises war riesig. Ich hatte damit gerechnet, dass sich dies im Burda-Konzern, im Freundes- und Bekanntenkreis und vielleicht im Job-Netzwerk herumspricht. Was mich jedoch am meisten überraschte und erfreute, war das Feedback von fremden Ansprechpartnern aus den Medien und aus Unternehmen, mit denen wir bisher nichts zu tun hatten.“ Das Fazit von Markus Winter: „Ich kann nur allen Interessierten raten, sich der Herausforderung ControllerPreis und dem Wettbewerb zu stellen und an der Ausschreibung teilzunehmen. Ihr könnt nur gewinnen!“

Carmen Zillmer folgt Conrad Günther

$
0
0

Seit 1. Januar hat der Internationale Controller Verein (ICV) eine Geschäftsführerin: Carmen Zillmer folgte Conrad Günther, der sich nach 26 Jahren außerordentlich erfolgreicher Geschäftsführertätigkeit auf eigenen Wunsch beruflich neu orientiert.

Soeben hat der ICV eine entsprechende Presseinformation veröffentlicht. Darin wünscht der ICV-Vorsitzende Siegfried Gänßlen persönlich und im Namen seiner Vorstandskollegen Carmen Zillmer viel Erfolg und dankt Conrad Günther, der „als Geschäftsführer unseres Vereins und als Vorstandsmitglied hervorragende Arbeit geleistet (hat). Seinem Wunsch, ihn von diesem Posten zu entbinden, ist der Vorstand nur schweren Herzens nachgekommen. Wir danken Conrad Günther sehr herzlich, der unseren Verein maßgeblich mitgeprägt und sich bleibende Verdienste erworben hat. Dass er uns ehrenamtlich erhalten bleibt, freut uns im Vorstand sehr und macht uns froh.“

c_guenther2015Zillmer2015

 

Mit dem Wechsel in der Geschäftsführung hat der ICV ein neues Kapitel in seiner Geschichte aufgeschlagen, die ich seit über 20 Jahren mitgestalte. Conrad Günther war mir ein außerordentlich kollegialer Partner, sehr erfahren und wissend, umsichtig, oft mit großem Geschick ausgleichend.

Carmen Zillmer habe ich in den letzten Jahren zunerst als Mitarbeiterin, dann als Leiterin der ICV-Geschäftsstelle ebenfalls sehr schätzen gelernt. Sie kennt die Prozesse im Verein und hat sich engagiert unter den Akteuren mit Kompetenz, Selbstbewußtsein und Einfühlsamkeit eine starke Position erarbeitet.

Conrad Günther danke ich für eine großartige Zeit und wünsche ihm für seine nächsten Schritte alles Beste! Auf die Zusammenarbeit mit Carmen Zillmer freue ich mich sehr. Alles Gute, viel Erfolg und Freude mit der neuen Arbeit! – Hans-Peter Sander, Leiter ICV-Team PR/New Media

Bis Ende Februar: Pro Fragebogen ICV-Green-Controlling-Studie 1 EUR für Klimaschutz

$
0
0

Der ICV hat sein Angebot an die Controlling-Community, einen spezifischen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, verlängert: Bis Ende Februar ist nun eine Teilnahme an der Studie „Green-Controlling 2015 – Wo stehen wir nach 5 Jahren?“ möglich. Der ICV untersucht, welchen Stand das Green-Controlling in den letzten 5 Jahren erreicht hat und will daraus mit seinem Fachkreis Green-Controlling Handlungsempfehlungen ableiten. Um noch mehr Controllerinnen und Controllern Gelgenheit zu geben teilzunehmen wurde die Aktion bis 29. Februar verlängert.

Das Ausfüllen des deutsch und englisch angelegten Fragebogens dauert etwa 15 Minuten. Neben der nachhaltigen Stärkung des Green-Controlling soll mit der Aktion auch kurzfristig ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden: Für jeden vollständig ausgefüllten Fragebogen spendet der ICV 1 Euro an die Organisation Atmosfair. Helfen Sie bitte bei der neuen Studie mit – und sorgen Sie dabei gleichzeitig für ein hohes Spendenaufkommen!

Der vom ICV herausgegebene Newsletter „Controller’s e-News“ unterstützt die Green-Controlling-Studie ebenfalls. Unter allen Umfrageteilnehmern werden 5 Exemplare des im Haufe-Verlag erschienenen Buches „Finance-Prozessmodell“ verlost. Der Leitfaden bietet eine gute Vorlage für die Analyse, Gestaltung und Optimierung der Finance-Prozesse in der Praxis. Zudem gibt er durch den Blick auf die CFO-Agenda und -Rollenbilder und mit der Beschreibung organisatorischer Gestaltungsaspekte wichtige Hinweise für die Definition und Umsetzung von Strategien und Strukturveränderungen. (Kai Grönke, Dr. Jana Heimel, Daniel Mönch, Dr. Christoph Eppinger, Gunther Fleck, Katja Hägele, Dr. Elisabeth Schmid, Thomas Unger, Mike Wohlbold: „Finance-Prozessmodell – Leitfaden für die Beschreibung und Gestaltung von Rechnungswesen, Steuern und Treasury“, ISBN: 978-3-648-07875-4, 78 Seiten, 24,80 EUR)

Um in den Lostopf zu kommen brauchen Sie nur an der aktuellen Umfrage Green-Controlling teilzunehmen. Danach senden Sie an die e-News-Redaktion eine E-Mail mit dem Betreff „Done: Green-Controlling-Umfrage“ sowie mit Ihrer Postadresse (für den Gewinnfall). Diese Gewinnchance gilt für alle Umfrageteilnehmer – auch die, die bereits im Dezember teilgenommen haben. – Viel Glück!

Siegfried Gänßlen heute 70: Herzliche Gratulation!

$
0
0

02 Gaensslen

Heute wird Siegfried Gänßlen 70. Wir wünschen ihm das Allerbeste!

Der Vorsitzende des Internationalen Controller Vereins (ICV) engagiert sich seit 34 Jahren ehrenamtlich im ICV. Große Verdienste hat er sich bei der Professionalisierung, Internationalisierung des Vereins und der Entwicklung der ICV-Fachkreise erworben.

Der gebürtige Stuttgarter hatte mehrere Jahre den regionalen ICV-Arbeitskreis „Südwest“ im Raum Stuttgart/Schwarzwald geleitet, bis er im Jahr 2000 Vorstandsmitglied des ICV und 2004 stellvertretender Vorstandsvorsitzender wurde. Gänßlen ist seit Mai 2007 Vorsitzender des ICV-Vorstandes.

Seine berufliche Laufbahn begann 1974 in Frankfurt/Main als Assistant Manager bei Price Waterhouse im Bereich Audit und Mergers & Acquisitions. Danach war Gänßlen Controller und kfm. Leiter bei der Firma Cooper in Besigheim und später kfm. Leiter bei Karl Dungs in Urbach sowie Kaufmännischer Geschäftsführer bei Hydraulik Ring (Heller AG) in Nürtingen. Von 1994 bis 1999 war Gänßlen Geschäftsführer Controlling, Finanzen und Personal bei der Hansgrohe GmbH & Co.KG. Nach Umwandlung in eine AG war er ab 1999 Stellv. Vorstandsvorsitzender und CFO sowie zuständig für das strategische Geschäftsfeld Amerika, Mittlerer Osten, Afrika und Indien. Seit Mai 2008 war Siegfried Gänßlen Vorstandsvorsitzender der Hansgrohe AG, heute Hansgrohe SE, in Schiltach. 2014 hatte er planmäßig den Vorstandsvorsitz an seinen Nachfolger übergeben. Bis Mai 2015 beriet er danach als International Executive Advisor den CEO der Masco Corporation bei der strategischen Ausrichtung der Masco-Gruppe.

Viewing all 312 articles
Browse latest View live